Montag, 14. Mai 2018


Radtour im September 2015

30.08.2015  Sonntag um 07:02 Uhr Fahrt mit dem IC von Karlsruhe über Hamburg nach Kiel. In Hannover mussten wir den Wagen verlassen wegen ausgefallener Klimaanlage. Abendbrot in der „Alten Mühle“ an der Schwentine gegessen. Übernachtung im Hotel „Am Segelhafen“ unweit vom Fährterminal. Vorher noch ne kurze Tour ins Zentrum von Kiel.
www.am-segelhafen-hotel.com/de/



http://www.altemuehle-kiel.de/




28 km gefahren. 20° Grad und Sonne.

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31.08.2015  Montag ausgiebig gefrühstückt und dann langsam Richtung „Ostuferhafen“  geschoben. Schnell und Problemlos die Fahrkarten für die „VICTORIA SEAWAYS“ geholt und gewartet. Kurz bevor es dann soweit war, von der Wartehalle zum Schiff zu fahren, kam noch ein kräftiger Regenschauer. Aber wir hatten Glück und blieben trocken.  Gegen 12 Uhr ging es  dann los mit Einchecken. Radfahrer sind die ersten die das Schiff betreten. Fahrräder in die Ecke gestellt und angeschlossen, dann die Taschen geschnappt und ab zur Rezeption. Gepäck in die Kabine gebracht und anschließend aufs Deck und beim Bier beobachtet, wie die Lkws verladen wurden. Pünktlich um 14 Uhr sind wir dann losgefahren, bei schönsten Wetter vorbei am Nord Ostsee Kanal und Marinemuseum Laboe auf die Ostsee.
Kiel Ostuferhafen

https://www.dfdsseaways.de/baltikum




Auf der „VICTORIA SEAWAYS“

2 km geschoben. 22° Grad und Sonne.

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01.09.2015 Dienstag. Nach dem Duschen gings ins Restaurant zum Frühstück wo schon eine Schlange stand und wartete. Zum Essen war reichlich Auswahl. Anschließend Taschen gepackt und die Restliche Zeit mit rumgammeln verbracht. Kurz vor halb 12 sind wir dann an der Spitze der Kurischen Nehrung vorbei in den Hafen von Klaipeda gefahren, wo wir pünktlich um 12 Uhr ankamen. Als wir unsere Räder nehmen wollten, haben wir nicht schlecht gestaunt, die waren mit circa 30 anderen Rädern zugestellt. Also abwarten bis die Rentner soweit waren und wir dann endlich losfahren konnten. Im Hafengebiet sind wir dann an ihnen vorbei bis uns der erste von drei Bahnübergängen gestoppt hat. An den beiden anderen mussten wir ebenfalls warten. Bei der Gelegenheit hat sich ein Schweizer Jugendlicher uns angeschlossen mit dem wir uns Unterhalten hatten. Er wollte auf die Kurische Nehrung und dann weiter durch Litauen radeln. Kurz vor dem Zentrum von Klaipeda hat er uns dann verlassen und ist Richtung Fähre abgebogen. Wir mussten uns dann auch ganz schnell einen Unterstand suchen, weil ein kurzer und kräftiger Gewitterschauer nieder ging. Danach gings dann auf den super ausgebauten Radweg Richtung Palanga. Unterwegs haben wir dann in Karkle im Restaurant „Zvejo sodyba“ eine Bier Pause eingelegt, denn es war sehr warm. Ein paar Kilometer weiter waren wir dann in Palanga, wo wir gleich zum Hotel „Raze“ gefahren sind. Dort haben wir ein Zimmer für eine Nacht gebucht und auch gleich für zwei Nächte für die Rücktour. Wir haben das gleiche Zimmer bekommen wie im Jahr 2013 und die Fahrräder durften wir auch wieder im Flur vor die Zimmertür stellen. Zum Abendbrot sind wir dann in das Ukrainische Restaurant „Zvaigzdegegangen. Große Portionen und Super Qualität.






                     Restaurant "Zvejo sodyba"








Hotel "Raze"

http://www.hotelraze.lt/en/about

Strandpromenade in Palanga





Hinten links ist eine Webcam am Mast

http://www.mezon.lt/tiesiogines-transliacijos/palangos-tiesiogine-transliacija/




Restaurant "Zvaigzde"

http://www.vilazvaigzde.lt/en/index.html

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g274950-d5999535-Reviews-Vila_Zvaigzde-Palanga_Klaipeda_County.html




Klaipeda – Palanga 40 km gefahren. 27° Grad Sonne.

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02.09.2015  Mittwoch nach dem Frühstück im Hotel „Raze“ ging es dann los nach Lettland. Kurz nach der Abfahrt fing es auch schon an zu regnen. Regencape übergezogen und etwa 10 km bis Šventoji gefahren.  Dort haben wir im Laden Getränke gekauft und sind dann weiter bis zur Grenze wobei es aufgehört hat zu regnen. Nach etwa 5 km über die Grenze und kurz danach die erste Baustelle. Es folgten noch viele andere in kurzen Abständen. Die Baustellen zogen sich etwa 23 km bis Nica hin. Dort sind wir ins Hotel „Nicava“ und haben Mittag gegessen. Kurz bevor wir wieder losfahren wollten, kam noch ein Radfahrer, der aber nur kurz geschaut hat und gleich weiter gefahren ist. Wenige Minuten später haben wir ihn dann eingeholt, er saß in einer Bushaltestelle und hat was gegessen. Es war ein Pole aus Lodz und macht eine Rundfahrt durch Litauen. Wollte heute noch bis nach Pavilosta fahren, obwohl er auf den Gegenwind geschimpft hat. Wir sind dann weiter nach Liepaja wo wir gleich zum Hotel „Helvita“ gefahren sind. Dort bekamen wir ebenfalls das gleiche Zimmer wie vor 2 Jahren. Nachdem wir uns frisch gemacht hatten, sind wir dann losgegangen zum Strand. Als wir beim Hotel um die Ecke gehen treffen wir den Polen wieder. Er klingelt bei einer Ferienwohnung aber keiner macht ihm auf. Wir haben ihm dann unser Hotel empfohlen und sind dann weiter gegangen. Kurz vom Strand haben wir dann noch ein Radler Ehepaar getroffen, das mit uns auf dem Schiff war. Abends haben wir dann im Restaurant „Barons Bumbiersgegessen.



Restaurant Nicava in Nica



Hotel "Nicava" in Nica

https://www.booking.com/hotel/lv/nicava.de.html

http://www.nicava.lv/en





Hotel "Helvita"

https://www.booking.com/hotel/lv/helvita.de.html?aid=356985;label=gog235jc-hotel-XX-lv-helvita-unspec-de-com-L%3Ade-O%3AwindowsS7-B%3Achrome-N%3AXX-S%3Abo-U%3AXX-H%3As;sid=38095ee44857ea3cecd003bd2d2027ed;dist=0&sb_price_type=total&type=total&



Die Neorenaissance-Universität Liepaja, ehemals das Nicholas Gymnasium 









In der Strandbar





Der Spuk Baum

https://de.wikipedia.org/wiki/L%C4%ABvi





Abendbrot im Restaurant "Barons Bumbier"

https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g274965-d1730860-Reviews-Barons_Bumbier_s-Liepaja_Kurzeme_Region.html

http://www.liepaja.lv/page/30

Palanga – Liepaja 76 km, 19° Grad und bewölkt.

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03.09.2015  Donnerstag. Morgens beim Frühstück im Hotel Helvita, spricht uns ein Mann an. Er kommt aus Trier und fährt allein mit seinem Auto durchs Baltikum. Als wir dann los wollten kam auch der Pole und hat sein Rad bepackt. Wir sind dann nach Aizpute gefahren wo wir uns ein Zimmer im Hotel „ Metras Maja“ genommen haben. Hier konnten wir die Räder über Nacht im Hausflur einschließen. Vorher sind wir noch ein wenig im Ort rum gefahren und haben abends was in der Bäckerei gegessen. Gabi meinte dann abends im Hotel, das wohl noch jemand da sei???
Zwischen Liepaja und Aizpute


Nächste Pause kurz vor Aizpute






Vor dem Hotel "Metras Maja"




Im Stadtpark von Aizpute

Burgruine in Aizpute





Blick vom Burghügel







Mühlenteich









In der Bäckerei


Zimmer im Hotel "Metras Maja"




http://www.latvia.travel/de/touristikzentrum/tourist-informationszentrum-aizpute-hasenpoth

Liepaja – Aizpute 71 km. 19° Grad und bewölkt.

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04.09.2015 Freitag. Da es im Hotel Metras Maja kein Restaurant gibt, haben wir uns morgens auf den Weg zur Bäckerei gemacht. Vorm Hotel rauchend, treffen wir auf unseren Mitbewohner. Er erzählt uns, das er uns schon am Vortag gesehen hat und Schweizer ist. Wir fragen Ihn, was ein Schweizer in Lettland macht und er sagt uns, das sein Sohn in Aizpute wohnt und er nur zu Besuch da ist. Wir machen uns dann auf den Weg nach Kuldiga. Dort kommen wir kurz nach 12 Uhr an und wollen  im Hotel „Jekaba Seta“ ein Zimmer für sechs Nächte. Das junge Mädchen an der Rezeption erklärt auf Englisch, eine Nacht ja, sechs Nächte nein. Kurios! Wir sind dann weiter und haben am Rathausplatz ein Zimmer im Hotel „Metropol“ genommen. Danach sind wir dann ins Restaurant „Pagrabins“ im alten Rathaus gegangen und haben Mittag gegessen. Abends haben wir dann im „Metropol“ gegessen.
"Metras Maja"


Auf dem Weg zur Bäckerei



Hotel "Jekaba Seta" in Kuldiga



Hotel "Metropol"





Neues Rathaus


Restaurant "Pagrabins"








Restaurant "Stenders"

Es regnet




Großes Zimmer im Hotel Metropol

Hinten rechts das Restaurant "Goldingen Room"
                  https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g277824-d8629998-Reviews-Goldingen_Room-Kuldiga_Kurzeme_Region.html


Hier ist eine Webcam angebracht



Rechts das Cafe "Tilts" (Brücke)


Der breiteste Wasserfall Europas
https://de.wikipedia.org/wiki/Ventas_rumba






Brücke über die Venta, dort wurde auch die Neuverfilmung vom Kriegsfilm " Die Brücke" gedreht.



Badestelle am Wasserfall


Restaurant "Bangerts"
https://www.tripadvisor.de/Restaurant_Review-g277824-d6878982-Reviews-Bangert_s_Restaurant-Kuldiga_Kurzeme_Region.html



Sehr schöner Stadtpark


Hotel Metropol

Aizpute – Kuldiga 39 km. 19° Grad und bewölkt.

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05.09.2015 Sonnabend. Zum Frühstück im Hotel gibt’s wie immer in Lettland, Eierkuchen. Dann sind wir nach Ivande gefahren und haben uns das alte Gutshaus angesehen, das heute eine Jugendherberge und Bibliothek ist. Anschließend sind wir weiter nach Edole gefahren und haben uns die Burg angesehen, die heute ein Museum ist. Mittlerweile fing es mächtig an zu regnen und damit hatte sich die weiter fahrt erledigt. Wir haben uns dann das Regenzeug übergeworfen und sind wieder zurück nach Kuldiga gefahren. Dort sind wir ins Restaurant „ Klüdzina“ gegangen. Für Mittagessen war es zu spät, für Abendbrot noch zu früh, also nur ein kleiner Snack. Zum Abendbrot sind wir dann wieder ins „Pagrabins“ gegangen.
Privatmuseum in Kuldiga

Ivande

Altes Schloss in Ivande, heute Bibliothek und Jugendherberge






Gutshaus in Ivande

Es fängt an zu regnen



Schloßteich


Schloß in Edole
http://www.tournet.lv/page.php?id=1129


Man kann hier sogar schlafen



















Der Kalender stimmt


Auch in Lettland


Blick vom Turm im strömenden Regen


Der Innenhof mit Brunnen





Im Restaurant Klüdzina in Kuldiga





Leckeres Essen

Vor dem Restaurant


Das Restaurant wird vom Rotary Klub genutzt


Fußgängerzone in Kuldiga


Links das Alte Rathaus, hinten das neue Rathaus





Vorne ist ein Cafe, hinten ein Möbelgeschäft


Technikum für Tourismus und Technologie


Rückansicht vom Hotel Jekaba Seta

Herzog Jakob Kettler von Kurland

https://de.wikipedia.org/wiki/Jakob_Kettler




Kuldiga- Edole- Kuldiga 41 km. 18° Grad bewölkt.

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06.09.2015 Sonntag. Morgens im Hotel stehen noch 3 Fahrräder, welche man unten neben der Bar einschließen kann. Nach dem Frühstück treffen wir vorm Hotel 2 Radfahrer. Sie erzählen uns dass sie aus Göppingen kommen und eine Radtour von Tallinn nach Klaipeda machen, vorbei am Peipusee und die Nacht auch im Hotel waren. Wir sind dann aufgebrochen um nach Renda zu fahren. Ein Stückchen hinter Kuldiga sehen wir einige Radfahrer die wir auch schnell einholen. Es sind 28 Rentner aus dem Emsland die eine geführte Radtour machen und fast alle mit Elektroräder unterwegs sind. Der Führer ist Frank Wurft, ein deutscher aus Hannover der ende der neunziger Jahre nach Vilnius gezogen ist und dort einen Fahrradverleih betreibt. Er fährt das dritte Rad das bei uns im Hotel stand. Die 38 Rentner haben alle im Hotel „Jekaba Seta“ geschlafen, außer dem Führer, für den war auch kein Platz mehr. Nun wussten wir auch warum wir dort nur eine Nacht hätten bleiben können. Wir fahren weiter und treffen in Renda auf den Bus der Reisegruppe. Der Busfahrer hat schon Tische und Bänke aufgestellt und Picknick für die Truppe vorbereitet. Der Fahrer erzählt uns dann, dass nach dem Essen die Räder verladen werden und die Truppe mit dem Bus nach Riga fährt. Wir sind noch eine Runde durch den Ort gefahren und dann in das „Kafejnica Pagrabins“ , direkt am Fluss Abava eingekehrt. Der Besitzer hat uns auf Deutsch begrüßt, worüber wir ganz erstaunt waren. Später erzählt er uns, das er in den achtziger Jahren in Rostock und Potsdam war und im Sommer viele deutsche Paddeltouristen aus Deutschland kommen. Nach dem Essen sind wir dann wieder zurück nach Kuldiga gefahren. Abendbrot gab es dann im Restaurant vom Hotel „Jekaba Seta“ und später haben wir noch Bier getrunken im Restaurant „Bangert`s“.

Schön gelegene Ferienanlage am Rand von Kuldiga










Wohnhäuser in Renda



Die Emsländer Rentnertruppe ist da

Evangelische Kirche in Renda





Investruinen ???


Restaurant Pagrabins in Renda, klein aber fein









Cafe Piladzitis in Kuldiga an der Brücke

http://www.visit.kuldiga.lv/lv/kur-paest/kafejnica-piladzitis








Abendbrot im Hotel Jekaba Seta





























Kuldiga – Renda – Kuldiga  62 km. 17° Grad und bewölkt.

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07.09.2015  Montag. Wir hatten beschlossen mit dem Bus nach Riga zu fahren und die Markthallen zu besuchen, also der einzigste Fahrradfreie Tag. Der Busbahnhof ist nur wenige Gehminuten vom Hotel entfernt.Gleich nach dem Frühstück los und Fahrkarten für hin und zurück gekauft. Kurz vor neun fuhr dann der Bus los, die Fahrt dauert gut drei Stunden. Die Markthallen und der riesige Busbahnhof sind nur durch einen Kanal getrennt. Es gibt eine Halle nur für Fleisch, eine für Fisch und Eben so für Obst und Gemüse. Man bekommt alles und auch leckere Snacks.Am späten Nachmittag ging es dann wieder zurück nach Kuldiga.
Am Busbahnhof in Kuldiga


Markthallen in Riga


Busbahnhof Riga






Blick von den Markthallen zum Busbahnhof

Aloe Vera

Man beachte die Preise für Kaviar




Fischwurst aus Norwegen

Für die Katz

vor diesem Hostel

in dieser Straße

Bremer Stadtmusikanten


Einkaufszentrum Titanik

Busbahnhof Riga

Markthallen 






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08.09.2015 Dienstag. Heute wollen wir über Skrunda nach Sieksate zum Berghof und Milchmuseum fahren. Gegen Mittag sind wir in Skrunda und schauen uns das Deportationsmuseum am Bahnhof an. Danach geht es weiter nach Sieksate und wir wollen im Hotel Berghof was essen, aber die Restauranttür ist zu. Wir gehen weiter um das Haus und sehen an einer Tür eine Küchenangestellte die dort raucht. Ein paar Worte und wir sind im Restaurant, natürlich die einzigsten Gäste wie so oft. Essen jeder ein Fischgericht und schauen uns danach die Hotelanlage an. Die ist super.Jetzt geht es über Laidi zurück nach Kuldiga. Im Gegensatz zur hinfahrt haben wir den Wind jetzt von vorne. Abendbrot essen wir in Kuldiga im Cafe „Tilts“
Kurz hinter Kuldiga in Richtung Skrunda


Glücksbringer in Skrunda



Deportationsmuseum am Bahnhof in Skrunda

Stadtpark in Skrunda

"Piena Muiza", Hotel Berghof und Milchmuseum 











Tolle Hotelanlage






















In Vecsieksate
In Laidi


Bürgermeisteramt in Laidi

Grundschule in Laidi





Cafe Tilts in Kuldiga





Mündung der Aleksupite in die Venta

Gerichtsgebäude in Kuldiga


An der Venta

Rückansicht vom Hotel Metropol


Kuldiga- Skrunda- Laidi- Kuldiga 89 km. 16° Grad Sonne.

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09.09.2015  Mittwoch. Letzter Tag in Kuldiga. Heute früh geht es erstmal zu den Quarzsandhöhlen an der Riezupe. Die sind noch geschlossen weil wir zu früh da sind. Wir warten aber nicht, waren ja schon im Jahr 2011 drin und fahren dann nach Padure. Dort schauen wir uns die alte Scheune und das Herrenhaus an. Danach geht es wieder zurück nach Kuldiga und wir essen zu Mittag wieder im Restaurant „Klüdzina“. Anschließend fahren wir zum Hotel „Virkas Muiza“, wo wir eigentlich zuerst Übernachten wollten und dann weiter zur Badestelle am Wasserfall. Später haben wir die Fahrräder im Hotel abgestellt und sind noch spazieren gegangen. Abendbrot gab es wieder im „Pagrabins"







Reste der ehemaligen Schmalspurbahn in Kuldiga

Eingang zu der Riezuper Quarzsandhöhle




In Padure


Alte Scheune, heute Museum


Hier kann man Honig kaufen






Gutshaus in Padure




Blick vom See zum Gutshaus ganz weit hinten




Und wieder mal im Restaurant Klüdzina



Der Garten vom Restaurant





Hotel Virkas Muiza






Am Wasserfall






Vor dem Restaurant Stenders









Russisch Orthodoxe Kirche








Abendbrot im Pagrabins




Kuldiga- Riezupe- Padure- Kuldiga 39 km.  18° Grad und bewölkt.

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10.09.2015  Donnerstag. Der Rückweg beginnt und wir haben Rückenwind. Nach dem Frühstück geht es los Richtung Aizpute  und es läuft sehr gut. Gegen Mittag sind wir in Aizpute  und schauen uns das Gutshaus „Stackeldanga“ an, welches mit einem großen Park, See mit Sauna in Privatbesitz ist.





Danach fahren wir in den Ort und Essen in Kafejnica „Kapenieki“ mittag. Weil das Wetter gut ist, beschließen wir bis Liepaja durch zu fahren und nicht wie geplant in Aizpute zu bleiben. Jetzt sind es nur noch 50 km. Kurz vor Liepaja  halten wir in Grobina in einer Raststätte an und trinken Kaffee, dann geht es weiter. In Liepaja steuern wir gleich das Hotel „Porins" an und Buchen für drei Nächte. Auch hier können wir die Räder wieder direkt im Hotel  abstellen. Abends gehen wir zum Essen in das Restaurant „Alter Kapitain“, wo wir eine Ausnahme waren, weil wir von der Karte bestellt haben und nicht wie heute Buffet Essen.

Stakeldanger kurz vor Aizpute




See mit Sauna auf der Insel




Einfahrt nach Stakeldanga


Von außen nicht sehr schön, aber ein super Essen gibt es dort, nur zu empfehlen




Zwischen Aizpute und Liepaja


Raststätte kurz vor Liepaja 


Hotel Porins in Liepaja



Konzerthalle Großer Bernstein


Im Restaurant Alter Kapitän, tolles Restaurant das jetzt aber leider Dauerhaft geschlossen ist



http://www.sueddeutsche.de/reisefuehrer/lettland/essentrinken






Kuldiga- Aizpute – Liepaja 94 km.  19° Grad Sonne.

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11.09.2015  Freitag. Nach dem Frühstück ging es über die „Kalpaka Brücke“ zur Nordmole in den Stadtteil Karosta. Die Mole ist 1,8 km lang. Vorher haben wir uns in der Ostsee noch die Füße nass gemacht und sind dann zum Campingplatz Verbelniki  Bier trinken. Auf dem Platz haben wir noch mit einer alten Frau gesprochen die dort wohnt und mehr Russisch wie Lettisch spricht. Danach haben wir uns noch ne ganze Weile mit einem einzigen Camper Ehepaar Unterhalten. Dann ging es wieder zurück nach Liepaja wo wir im Restaurant „Medus“ im Hotel „Porins“ Abendbrot gegessen haben.



Zimmer im Hotel Porins
Teil der Nördlichen Befestigungsanlage










Die Nordmole, fast 2 km lang


















Hotel Leuchtturm unweit von Liepaja






Campingplatz Verbelnieki

Die Vermieterin auf dem Rad







Hier wohnt die ältere Dame auf dem Campingplatz




Und das ist Ihr Hobby

Liepaja- Karosta- Verbelniki- Liepaja  41 km.  21° Grad Sonne
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12.09.2015  Sonnabend.  Nach dem Frühstück ging es erstmal zum Markt von Liepaja, wo wir einen Rundgang gemacht haben. Vor dem Markt spricht uns ein Mann an, woher wir kommen?  Wir unterhalten uns eine Weile, er wohnt in Anklam und kennt einige Prenzlauer. Er ist mit einer Reisegruppe im Baltikum unterwegs. Ein wenig später haben wir uns am Rosenplatz noch mit einem Stralsunder Paar unterhalten, die von Estland kamen und zur Fähre nach Klaipeda wollten. Dann sind wir mit den Rädern in Karosta an der Nordfestung vorbei, nach Skede gefahren. Dort ist eine riesige Gedenkstätte von deportierten Juden aus Liepaja und Gefallenen Russischen Soldaten. Danach folgten einige Kilometer übelster Schotterpiste mit Ordentlich Gegenwind. In Kapsede haben wir was getrunken und uns eine alte Mühle angeschaut, bevor wir an einem Tollen See vorbei zu einem riesigen Stein kamen, der in drei Teile zerbrochen ist. In Liepaja haben wir in dem Cafe „Zelta Ola“, dicht bei unserem Hotel noch was getrunken und im „Medus“ Abendbrot gegessen.



Nördliche Befestigungsanlage in Liepaja


Umspannwerk wird erneuert





Alte Festung am Festungskanal Tosmare
































Skede











Raststätte kurz vor Kapsede

Windmühle in Kapsede



Bei Plienkalni






Riesenstein in Kapsede















Alles leer, platz für viele Leute !!!




Alter Friedhof in Liepaja












Cafe " Goldenes Ei" (Zelta Ola )





Tür vom Hotel Porins


Nachspeise


Liepaja- Skede- Kapsede- Liepaja  60 km.  19° Grad bewölkt.

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13.09.2015  Sonntag. Nach dem Frühstück geht es Richtung Litauen. Vorher noch auf die Wälle der Südlichen Befestigungsanlage von Liepaja. In Nica wie immer in den Dorfladen und eine Büchse Bier geholt, bevor es bei Gegenwind in die ewig lange Baustelle geht. Jedoch bei sehr wenig Verkehr, im Gegensatz zur Hinfahrt.  Hinter der Hängebrücke im Litauischen Sventoji, sind wir dann in das Restaurant „Mühle“ und haben Fischsuppe gegessen. Dann ging es die letzten 10 km bis zum Hotel „Raze“ in Palanga, das wir ja schon auf den Hinweg gebucht und bezahlt hatten. Abends sind wir dann noch in ein Restaurant und haben „Cepelinai“ gegessen.


Südliche Befestigungsanlagen












In der nähe von Bütinge 

Offizieller Radweg Eurovelo 10 in Sventoj



Restaurant Mühle in Sventoji












Fischsuppe
















Bildunterschrift hinzufügen

Palanga












Liepaja- Palanga  76 km. 19° Grad bewölkt.

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14.09.2015  Montag.  Frühstück gibt es im Hotel „Raze“ ab 9 Uhr, im Valgykla. Das sind einfache Preiswerte Restaurants mit sehr guten Essen. Beim Frühstück kam der Hotelchef und hat uns erkannt und begrüßt. Er konnte sich erinnern, das wir vor 2 Jahren schon einmal im Hotel waren.Dann ging es zur 450 m langen Seebrücke von Palanga und danach nach  Zibininku, ein Dorf bei Palanga mit der HBH Brauerei. Dort gab es erstmal ein Bier und dann sind wir durch den Skulpturenpark gegangen. Nachmittag haben wir dann noch in der Brauerei gegessen. Auf dem Rückweg waren wir noch am Strand und abends in einem Russischen Restaurant.







Neue Hotelanlage mit Schwimmbad vor den Toren Palangas



HBH Brauerei 




1 Liter Kwass. lecker.




















Spielplatz für Erwachsene 







Skulpturenpark




















Sternzeichen










Snack zum Wodka in einem Russischen Restaurant








Palanga- Zibininku- Palanga  23 km.  18° Grad bewölkt.

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15.09.2015  Dienstag. Nach dem Frühstück ging es nach Klaipeda. Dort haben wir im Zentrum noch das Segelschiff angeschaut, das dort Museum und Restaurant ist. Anschließend noch einen Kaffee getrunken und dann im alten „Germania“ Speicher Mittag gegessen und noch was getrunken. Im „Maxima“ Supermarkt haben wir noch Verpflegung gekauft. Danach weiter zum Hafen, diesmal ohne Rangierfahrten. Die Tickets gab es wieder ganz schnell und Problemlos. Kurz nach 15 Uhr sind wir dann auf das Schiff und um 17:30 Uhr war Abfahrt. Die Hafenausfahrt haben wir wieder mit Bier auf Deck genossen und unsere Verpflegung verzehrt.


In Klaipeda an der Dane

Restaurant Meridianas


http://www.klaipedainfo.lt/de/sehenswurdigkeiten/das-segelschiff-meridianas/


Im Alten Germania Speicher



Hafen Klaipeda























Palanga- Klaipeda  43 km.  19° Grad bewölkt.

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16.09.2015  Mittwoch. Ruhige Überfahrt, wie die anderen Fahrten vorher auch. Beim Frühstück wieder Schlange stehen, aber es ging schnell. Danach Sachen gepackt und die Zeit mit Kaffee und Bier vertrieben. Gegen 14 Uhr haben wir in Kiel angelegt und sind dann die knapp 2 Kilometer zum Hotel gefahren. Dort haben wir unsere Taschen abgestellt und sind dann zum Bahnhof gefahren um eine Fahrkarte und Zeitschriften zu kaufen. Abends sind wir dann wieder in die „Alte Mühle“ gegangen und haben Abendbrot gegessen.









13 km gefahren.  16° Grad bewölkt.

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17.09.2015   Donnerstag.  Frühstück gegessen, Räder gepackt, im Bäcker noch Verpflegung gekauft und ab zum Bahnhof. Vorm Bahnhof Pech, die Brücke ist hoch geklappt und die Zeit knapp. Dann geht’s endlich weiter, wir erreichen den Zug, steigen ein und keine 3 Minuten später Abfahrt. Gegen 17:30 Uhr sind wir dann in Karlsruhe und eine halbe Stunde später zu Hause.

13 km gefahren.  15° Grad bewölkt.
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Kosten: Fähre hin und zurück etwa 400  € 
Hotel „Am Segelhafen“   94 € pro Nacht
Palanga Hotel „Raze“ 35 €, davon 10 € Frühstück.
Liepaja  Hotel „Helvita“ 50 € mit Frühstück

Aizpute Pension „Metras Maja“ 36 € ohne Frühstück.

Kuldiga Hotel „Metropol“ 65 € mit Frühstück

Liepaja Hotel „Porins“  52 € mit Frühstück

Ohne Panne und Unfallfrei 848 km gefahren.